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Vernissage der Sonderausstellung in Velten am 13.10.2016

Vernissage der Sonderausstellung "Feuermauerkehrer - Vom Wandergesellen zum Glücksbringer" in Velten am 13.10.2016 - Bericht der Stadt Velten (Brandenburg)


"Was soll in Velten noch schief gehen, wenn es gelungen ist, hier so viele Schornsteinfeger auf einmal zusammen zu bekommen?" So scherzte Landrat Ludger Weskamp heute Abend gut gelaunt in den Ofen- und Keramikmuseen Velten. Die vielen Glücksbringer kamen nicht von ungefähr - hatten die Museumsleute doch zur Vernissage der Sonderausstellung "Feuermauerkehrer - Vom Wandergesellen zum Glücksbringer" eingeladen. Die Schau trommelten kraft- und taktvoll die "Black Sambas" aus dem niedersächsischen Stade ein, bevor die Tausendfüßler-Gruppe der Evangelischen Kita ein Lied vom Schornsteinfeger zum Besten gab. Die Ausstellung, die erstmals die Historie des Schornsteinfeger-Handwerks beleuchtet, lobte Kultur-Staatssekretärin Dr. Ulrike Gutheil als "originelles Projekt": "Es gibt kaum einen besseren Ort, dieses Thema zu zeigen als hier in Velten." Gern habe das Land Brandenburg daher die Ausstellung kofinanziert. Fördermittel ab es vom Kulturland Brandenburg, das sich aktuell dem Themenjahr "Handwerk zwischen gestern und übermorgen" widmet. So erinnerte Museumsleiterin Nicole Seydewitz daran, dass das Besteigen des Schornsteins - wohlgemerkt im Inneren - noch vor nicht allzu langer Zeit zur Gesellenprüfung eines Schornsteinfegers gehörte. Heute gehört statt der Kehrausrüstung vor allem das Tablet zum unverzichtbaren Arbeitsinstrument der Feger: Vollelektronisch werden die Messdaten erhoben und weiterverarbeitet. "Schwindelfrei indes sollte man auch heute noch sein", so Seydewitz. Und nach wie vor bleibt es die vorderste Aufgabe der Feuermauerkehrer, Brände zu verhindern. In diesem Sinne brachte der Schornsteinfeger schon seit Beginn an regelmäßig Glück ins Haus und gilt noch heute als Glücksbringer par Excellence. Dem Ruf machten die schwarzen Herren und Damen alle Ehre und verteilten Glückspfennige unter den Gästen. Den ihren verschenkte Bürgermeisterin Ines Hübner kurzerhand an die Kultur-Staatssekretärin: "Nehmen Sie das Glück aus Velten mit nach Potsdam!" Die Rathauschefin bat auf diese Weise um Unterstützung des Landes für den Erhalt des Museums am historischen Standort.

Black Sambas im Kreise der Kollegen aus Brandenburg

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